Bambus ist eine beliebte Pflanze, die in vielen Gärten zu finden ist. Bambus, auch Phyllostachys genannt, ist eine immergrüne Gartenpflanze. Die Gartenpflanze hat holzige, kräftige Stämme. Fast alle Bambusarten sind sommergrün. Bambus kann hin und wieder blühen. Oft stirbt die Bambuspflanze jedoch nach der Blüte ab. Wann Bambus überhaupt blühen kann, ist unklar. Das kann nach 10 Jahren sein oder erst nach 40 Jahren. Bambus kann in den wuchernden Bambus und den nicht wuchernden Bambus unterteilt werden. Die Gartenpflanze Bambus wird oft als Hecke verwendet. Sie können Bambus im vollen Boden, in einem Pflanzgefäß oder auf Ihrer Dachterrasse pflanzen. Ursprünglich aus China stammend, ist Bambus heute auch in Afrika, Südamerika, Australien und im südlichen Nordamerika zu finden.
Bambus gießen
Wenn Sie Ihren Bambus gerade erst gepflanzt haben, sollten Sie ihn täglich gießen. Nach der zweiten Woche können Sie alle zwei oder drei Tage gießen. Steht der Bambus in der prallen Sonne, müssen Sie öfter gießen als wenn die Gartenpflanze im (Halb-)Schatten steht. Bambus in voller Erde mit genügend Platz um ihn herum muss seltener gegossen werden als Bambus in einem Topf. In einem Topf trocknet der Bambus schneller aus.
Standort des Bambus
Bambus kann sowohl in der Sonne als auch im Halbschatten gepflanzt werden. Bambus bevorzugt jedoch einen geschützten Platz in nährstoffreicher, nicht zu trockener Erde. Wenn Ihr Bambus in einem Topf steht, kann er auch in den Schatten gestellt werden. Bambus mag ein wenig Sonne, daher ist ein halbschattiger Standort besser für ihn geeignet.
Blütezeit
Bambus blüht selten.
Widerstandsfähig
Bambus ist winterhart und immergrün.
Bambus Pflanzen
Graben Sie ein Loch, das doppelt so groß ist wie die Bambuspflanze. Sie können eventuell einen Wurzelbegrenzer gegen das Wuchern Ihrer Gartenpflanze verwenden. Mischen Sie etwas Kompost oder Gartendünger in die Erde und setzen Sie den Bambus in das Loch. Drücken Sie ihn gut an und gießen Sie ihn großzügig.
Umtopfen
Bambus gedeiht auch sehr gut in einem Topf. Achten Sie darauf, dass der Topf am Boden Löcher hat, damit das Wasser gut abfließen kann. Ein Umtopfen ist erst dann erforderlich, wenn die Wurzeln aus dem Topfboden herausragen. Stellen Sie den Phyllostachys mit neuer Erde in ein größeres Pflanzgefäß.
Verpflanzen
Wenn Sie Ihren Bambus umpflanzen möchten, tun Sie dies am besten im späten Frühjahr oder im Hochsommer. Graben Sie den Wurzelballen so vorsichtig wie möglich aus, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Graben Sie an der neuen Stelle, an der der Bambus stehen soll, ein Loch, das doppelt so groß ist wie der Wurzelballen. Mischen Sie etwas Gartendünger in die Erde und setzen Sie die Pflanze in das Loch. Geben Sie reichlich Wasser.
Nahrung für den Bambus
Am besten düngen Sie Ihre Bambuspflanze zweimal im Jahr. Einmal im Frühjahr und einmal im Sommer. So kann sie die Winterzeit gut überstehen. Verwenden Sie Pokon Bamboo Dünger.
Pflege von Bambus
Bambus ist eine sehr pflegeleichte Gartenpflanze, die nur sehr wenig Pflege benötigt. Ideal für Ihren Garten, Balkon oder Ihre Terrasse.
Beschneiden
Bambus ist eine schnell wachsende Pflanze. Sie müssen Bambus nicht unbedingt beschneiden. Wenn Sie ihn beschneiden, entsteht kein neues Wachstum aus demselben Stamm. Neue Triebe werden aus den Wurzeln gebildet. Durch das Beschneiden werden die jungen Triebe zu einem schönen Wachstum angeregt. Schneiden Sie alte, dicke Stämme von Zeit zu Zeit zurück, um die Bambuspflanze zu verjüngen. Schneiden Sie beim Beschneiden den gesamten Stamm knapp über dem Boden ab. Tun Sie dies im August oder September.
Stecklinge oder Vermehrung
Schneiden Sie einen Stamm (jünger als drei Jahre) schräg von der Bambusmutterpflanze ab. Sie können den Steckling ins Wasser oder in den offenen Boden legen. Der Vorteil von Stecklingen im Wasser ist, dass Sie die Wurzeln wachsen sehen können. Auf diese Weise wissen Sie, ob Ihr Steckling gut gedeiht oder ob er Probleme beim Wachstum hat. Wenn Sie Bambusstecklinge in Wasser nehmen, stellen Sie den Steckling in eine Vase mit Wasser und wechseln Sie das Wasser regelmäßig (alle zwei Tage). Stellen Sie den Steckling an einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Wenn die Wurzeln Ihres Bambusstecklings etwa fünf Zentimeter hoch sind, können Sie den Steckling in einen Topf mit Erde oder direkt in die freie Erde setzen. Möchten Sie die Stecklinge lieber direkt in die Erde stecken? Natürlich können Sie das. Schneiden Sie den Steckling schräg von der Mutterpflanze ab. Der Steckling sollte mindestens zwei Verdickungen und zwei glatte Teile dazwischen haben, die etwa 25 cm lang sind. Setzen Sie den Steckling in einen Topf mit Aussaaterde. Geben Sie reichlich Wasser. Lassen Sie die Erde nicht austrocknen, aber achten Sie auch darauf, dass sie nicht zu nass ist. Stellen Sie den Topf mit dem Bambusschnitt an einen hellen Ort ohne direkte Sonneneinstrahlung. Der Steckling hat noch etwa sechs Wochen Zeit, um Wurzeln zu schlagen. Nach etwa vier Monaten können Sie den Steckling umtopfen oder in volle Erde setzen.
Aussaat/Ernte
Die Aussaat ist bei der Bambuspflanze ein schwieriger Prozess. Oft keimen die Samen der Bambuspflanze nicht. Wenn Sie es trotzdem versuchen wollen, macht es natürlich großen Spaß. Legen Sie die Samen in ein Gefäß mit Aussaaterde. Die Keimung kann mehrere Wochen dauern. Achten Sie darauf, dass der Behälter mit den Samen an einem hellen Ort steht, aber ohne direkte Sonneneinstrahlung. Vorzugsweise bei einer Temperatur zwischen 20 und 25 Grad Celsius.
Frost
Bambus kann Frost bis zu -15 Grad Celsius vertragen. Bei strengem Frost kann der Bambus Frostschäden erleiden, die aber nicht sehr schwerwiegend sind. Die Blätter rollen sich leicht ein und verfärben sich. Wenn nötig, können Sie die Bambusgartenpflanze bei strengem Frost mit Vlies umwickeln.
Blumen des Bambus
Im Allgemeinen kann man sagen, dass die Chancen, dass Ihr Bambus blüht, gering sind. Manchmal ist das erst nach 50 Jahren der Fall, manchmal erst nach 70 Jahren. Wenn er blüht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass er danach stirbt.
Giftig
Bambus ist für Menschen und Tiere ungiftig.
Krankheiten
Bambus kann von Blattläusen oder Milben befallen werden. Sie können versuchen, das Ungeziefer mit kaltem Wasser wegzuspritzen. Es können auch schwarze Flecken auf den Blättern des Bambus auftreten, das ist ein Virus oder Pilz. Entfernen Sie die betroffenen Stellen.
Nachstehend sind die verschiedenen Bambusarten aufgeführt
1. Fargesia rufa
Fargesia rufa hat auffallend grüne Blätter. Die Blätter rollen sich bei Trockenheit oder Frost nicht ein.
2. Fargesia robusta campbell
Fargesia robusta campbell hat einen kräftigen, aufrechten Wuchs. Dieser Bambus kann sowohl in der Sonne als auch im Schatten gepflanzt werden.
3. Fargesia jiuzhaigou
Fargesia jiuzhaigou ist ein nicht ausbreitender Bambus. Er hat einen mittelgroßen, aufrechten Wuchs.
4. Fargesia nitida black pearl
Fargesia nitida black pearl ist sehr widerstandsfähig. Es handelt sich um eine sich nicht ausbreitende Art, die gut im Halbschatten gedeiht.
5. Fargesia scabrida
Fargesia scabrida hat blaugrüne Stängel mit glänzend grünen, langen Blättern.
6. Fargesia demissa gerry
Fargesia demissa gerry wächst langsam. Er kann eine maximale Höhe von 2,50 m erreichen. Dieser Bambus ist sehr widerstandsfähig.