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Spinnmilbe

Spinnmilbe
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Spinnmilbe

Spinnmilben sind eine Infektion von Milben auf der Pflanze. Es handelt sich um sehr kleine Milben von der Größe eines Stecknadelkopfes, die schwer zu sehen sind. Sie greifen die Pflanze an, wobei sie die Nährstoffe aus der Zimmerpflanze extrahieren, so dass die Pflanze selbst weniger Nährstoffe erhält.


Bekämpfung

Vorbeugen ist besser als heilen. Aus diesem Grund empfehlen wir das präventive Besprühen mit einem Pestizid, um Spinnmilben zu verhindern. Aber auch das regelmäßige Besprühen der Pflanze mit Wasser hilft, denn Spinnmilben gedeihen in trockener Luft besser.

Spinnmilben können auf verschiedene Weise bekämpft werden. Zuerst ist es ratsam, die betroffenen Blätter und Zweige zu entfernen. Achten Sie auf indirekte Kreuzkontamination. Im Falle ein hartnäckiges Befallen ist es am besten, ein chemisches Pestizid zu verwenden. Spinnmilben haben im Gegensatz zu Blattläusen und anderen Blattlausarten nur eine geringe Resistenz gegen Pestizide aufgebaut. Das Schwierige an der Spinnmilbenbekämpfung ist, dass die Parasiten klein sind und leicht übersehen werden können.

Tipp zur Spinnmilbenbekämpfung: Besprühen Sie die Pflanze mit Wasser, das eine Lösung aus 2% Grünseife und 1% Brennspiritus enthält. Es ist ratsam, dies abends anzuwenden, da in dieser Zeit die Eier schlüpfen. Spinnmilben lieben eine warme und trockene Umgebung. Die Senkung der Temperatur und die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit werden dazu beitragen, die Spinnmilbe zu bekämpfen.


Variationen

Es gibt verschiedene Arten von Spinnmilben, und diese sind oft pflanzen-spezifisch.

Bemerkenswert

Die Entwicklung von Spinnmilben hört auf, wenn die Temperatur unter 12 Grad sinkt. Die Milbe stirbt nicht ab, sondern stoppt ihre Entwicklung in regelmäßigen Abständen..

Verbreitung

Bestimmte Arten von Spinnmilben sind sehr agil und verbreiten sich schnell. Die Ausbreitung ist auch auf die schnelle Vermehrung zurückzuführen.

Ursache

Wie andere Milben auch, sind Spinnmilben bei warmem und trockenem Wetter aktiv. Eine weitere mögliche Ursache ist alte Blumenerde. Wenn die Blumenerde der Pflanze älter ist, enthält sie weniger Nährstoffe, was sie zur idealen Wachstumsumgebung für Spinnmilben macht. Eine weniger vitale Pflanze kann auch die Ursache für Spinnmilben sein. Um der Pflanze mehr Energie und Widerstand zu geben, d.h. sie vitaler zu machen, kann das Umtopfen die Lösung sein.


spinnmilbe alocasia

Spinnmilben in der Zimmerpflanze?

Spinnmilben sind Parasiten, die zwischen 0,3 und 0,5 mm groß sind. Sie haben einen Körper in Form einer Birne und sind gelbgrün, braun oder rot gefärbt. Die Symptome sind deutlich sichtbar. Die Blätter der Pflanze werden braun, fast kupferfarben, getüpfelt. Nach längerer Zeit färben sich die Blätter gelb und braun und fallen dann ab. Es ist möglich, dass sich unter den Blättern weißes Gewebe befindet. Dies tritt auf, wenn die Spinnmilbe schon längere Zeit hier ist.


Schädlichkeit?

Spinnmilben sind ein hartnäckiger Schädling für Zimmerpflanzen. Durch das Durchstechen von Löchern in der Pflanze saugen Spinnmilben Säfte aus der Pflanze. Dadurch wird verhindert, dass die Pflanze selbst Nährstoffe transportiert oder aufnimmt. Bleibt der Schädling über einen längeren Zeitraum bestehen, schwächt er die Blätter und die Pflanze so stark, dass die Pflanze absterben wird.

Schädlich für Menschen?

Spinnmilben sind nicht direkt schädlich für die menschliche Gesundheit.

Welche Pflanzen sind anfällig?

Je nach Art der Spinnmilbe sind verschiedene Pflanzen empfindlich. Beispiele für spinnenmilbenempfindliche Pflanzen sind: die Alocasia und Polyscias. Darüber hinaus sind Pflanzen, die häufig trocken sind, anfällig.

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