Die Wolllaus, oder Schmierlaus, gehört zu die Pseudococcidae Familie. Typisch für diese Läuse ist die schmierigen Behaarung. Die Wollläuse sind ein hässlicher Schädling, der alle Zimmerpflanzen befallen kann. Auf diese Seite stehen Informationen über die Wolllaus und wie man die am besten bekämpft.
Bekämpfung
Die Wollläuse sind nicht empfindlich für Kälte, Sie können sogar ohne Problemen minus 40 Grad überleben. Tipp um die Wollläuse zu bekämpfen: Mischen Sie 12 Gram Paraffinöl auf ein Liter Wasser und spühen Sie das über die Läuse. Das Gleiche können Sie mit Brennspiritus machen.Es ist wichtig, diesen Vorgang täglich zu wiederholen und darauf zu achten, dass der gesamte Befall bekämpft wird, nur so sterben die Wollläuse ab.
Es kann auch ein harter Strahl aus der Pflanzenspritze verwendet werden. Falls die Läuse längere Zeit bleiben und sich verbreiten, ist es ratsam biologische oder chemische Pflanzenschutzmittel zu verwenden.
Variationen
Er gibt verschiedene Arten Wollläuse.
Der bekanntesten Art der Wollläuse ist die Zitrusschmierlaus (Planococcus Citri), diese Laus lebt ca. 40 Tagen bei eine Wärme von 22 Grad. Diese Laus pflanzt sich geschlechtlich fort und ist die einzige Art die sich auf diese Weise fortpflanzt. Die Wolllaus legt ca. 100 Eier pro mal und die werden nach zwei Woche schlüpfen.
Eine weitere häufige Schmierlausart ist die Langschwanzläuse (Pseudococcus longispinus). Diese Laus kommt am meisten vor in eine feuchte Umgebung und in den Blattachseln der Pflanze.
Bemerkenswert
Die meisten Wollläuse können sich sowohl geschlechtlich wie ungeschlechtlich vermehren.
Verbreitung
Wollläuse leben in große Gruppen in sogenannte "Herden", die Schädlingen können sich nicht einfach über größeren Abständen verbreiten. Menschen sind meistens verantwortlich für die Verbreitung der Läuse, zum Beispiel durch Kreuzkontaminierung über Kleidung.
Ursache
Wollläuse haben keine speziellen Anforderungen um eine Pflanze zu infizieren. Pflanzen die im Zug stehen, sind anfälliger für Schmierlaus.
Wolllaus in dein Zimmerpflanze?
Wollläuse haben eine Größe von drei bis sechs mm. Sie sind bedeckt mit eine weise Absonderung, diese Absonderung besteht u.a. aus Wachsdrähten. Die Wollläuse benutzen dieser Schicht um sich zu schützen von die Elemente und natürliche Feinde, sie legen ihren Eier auch in diesen Schicht.
Wo auf die Pflanze?
Wollläuse sind eine der wenige Plage die auf der ganzen Welt vorkommt. Die Pflanze kann auf verschiedene Stellen befallen von Läuse, wo die Pflanze die Läuse bekommt ist abhängig von der Art der Läuse. Die meisten Wollläuse werden auf der Pflanze vorkommen, es gibt aber manche Arten die sich an den Wurzeln ernähren.
Im warmen Saison legen die Wollläuse bis 100 Eier pro mal, diese Eier werden dan innerhalb ein bis zwei Wochen schlüpfen.
Schädlichkeit
Wollläuse ernähren sich mit Phloem. Phloem ist das System dass die Nährstoffe in die Pflanze transportiert. Die Wollläuse saugen das Phloem aus die Blätter mit ihren saugende Mundwerkzeuge.
Das hat verschiedene Effekten auf der Pflanze. Die Pflanze verliert Wachskraft, kann braune oder gelbe Blätter bekommen und kann missgebildet werden. Schließlich wird die Pflanze die befallenen Blätter abstoßen. Eine weitere unerwünschte Nebenwirkung ist, dass die Wollläuse Honigtau produzieren. Der Honigtau ist eine idealen Wachs Ort für verschiedenen Schimmeln. Weil der Honigtau sich vermischt mit die wollähnliche Absonderung wird das Blatt komplett bedeckt. Infolgedessen kann das Blatt weniger Licht aufnehmen und die Photosynthese wird erschwert.
Schädlich für Menschen?
Die Wolllaus ist nicht schädlich für Menschen.
Welche Pflanzen sind empfindlich?
Wollläuse sind nicht wählerisch und können auf alle Zimmerpflanzen gefunden werden. Es gibt aber Zimmerpflanzen die anfälliger sind wie die Ananas, Orchidee, Kaktus, Passionsblume, Bromelie, Olivenbaum, Crassula Arten und die Musa (Bananenpflanze).
