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Naktschnecke

Naktschnecke
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Naktschnecke

Die Nacktschnecke, jeder kennt sie, aber welche Auswirkungen hat sie auf Zimmerpflanzen? Die Nacktschnecke ist in der Lage, eine ganze Pflanze zu beschädigen, da sie alle 24 Stunden die Hälfte ihres Körpergewichts frisst. Glücklicherweise leben 90 % aller Nacktschnecken unter der Erde und kommen nur selten an die Oberfläche.

  • Name: Schnecke
  • Typ: Nacktschnecke
  • Überprüfbar: Knifflig
  • Vertrieb: Schleichende

Sorten

  • Nacktschnecke(Derocerus Laeve)

  • Feldheuschrecke(Deroceras Reticulatum)

  • Gartenschnecke(Arion Hortensis)

Bemerkenswert

Die Nacktschnecke hinterlässt eine schleimige Spur, wenn sie sich bewegt.


Schnecke in der Pflanze?

Je nach Art der Nacktchnecke können sie zwischen 30 und 150 mm groß werden. Sie haben einen langen schwarzen bis braunen schleimigen Körper, ohne Gehäuse. Auf dem Kopf befinden sich zwei Fühler und auf dem Rücken ein sattelförmiger Mantel. Alle Nacktchnecken sind hermaphroditisch, das heißt, sie haben sowohl weibliche als auch männliche Genitalien.

Standort in der Pflanze?

Die Nacktschnecken sind an der Außenseite der Pflanze deutlich sichtbar und befinden sich auf den Blättern.

Vertrieb

Da Nacktschnecken hermaphroditisch sind, können sie nach der Befruchtung beide Eier legen. Eine Nacktschnecke legt 15 bis 50 Eier pro Wurf und legt diese oft in den Boden oder unter Pflanzenreste. Wenn die Bedingungen günstig sind, schlüpfen die Nacktschnecken innerhalb weniger Tage. Wenn die Bedingungen nicht optimal sind, können sie ein paar Wochen warten, bis sie schlüpfen. Eine Nacktschnecke kann etwa 3 Mal im Jahr Eier legen.

Ursache
Der Grund, warum Nacktschnecken häufig als Schädlinge auftreten, ist, dass sie sich schnell vermehren und fast alles fressen. Es gibt keinen speziellen Tipp, um den Befall Ihrer Pflanzen oder Ihres Gartens mit Nacktschnecken zu verhindern.


Schädlichkeit

Die Nacktschnecke fügt der Pflanze zahlreiche Schäden zu, die sich in vier Kategorien einteilen lassen.

  • Junge Kulturpflanzen: Bei sehr jungen Pflanzen höhlen sie die Samen aus, fressen die Wurzeln und streifen die Blätter ab, außerdem fressen sie gerne die jungen Keimblätter.
  • Ältere Kulturpflanzen: In älteren Kulturen fressen sie oft die Blüten, Wurzeln und Knollen der Pflanze.
  • Schleimabscheider: Qualitätsverschlechterung bei Salat und verschiedenen Blumenkulturen durch den Schleim, den sie hinterlassen.
  • Futtermittelschäden: Da die Nacktschnecke alles frisst, bietet ihr Schleim einen idealen Nährboden für verschiedene Bakterien und Pilze.

Schädlich für den Menschen?
Die Nacktschnecke ist für den Menschen nicht schädlich, solange man sie nicht isst.

Welche Pflanzen sind empfindlich?
Fast alle Pflanzungen außer Kakteen.


Kämpfen

Nacktschnecken sind schwer zu bekämpfen, aber es gibt Mittel. Ein Beispiel dafür ist das Phasmarhabditis-System. Dieser enthält parasitäre Fadenwürmer Pharmahabditis Hermaphrodita, bei denen es sich um lebende Parasiten handelt, die auf dem Boden aufgebracht werden. Diese Parasiten suchen sich dann ihre Beute, die Nacktschnecke, und kriechen über die Atemwege in sie hinein. Bevor es an dem Parasiten im Inneren stirbt.

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